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Wir verstehen uns einfach nicht!

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Warum wir nicht richtig kommunizieren können und wie man Tücken in der Kommunikation umschifft

[/vc_column_text][dt_gap height=”10″][vc_column_text]Wir kommunizieren so viel wie nie zuvor und nutzen dafür die modernsten Medien. Das persönliche Gespräch tritt dabei in den Hintergrund. Umso mehr besteht die Gefahr, dass Sender und Empfänger sich missverstehen.

Schon eine harmlose Aussage wie „die Ampel ist grün!“ kann als Bevormundung oder Besserwisserei verstanden werden, insbesondere wenn im geschlechterspezifischen Kontext der „Venus und Mars“ Faktor erschwerend hinzu kommt und die Aussage vom Partner bzw. der Partnerin auf dem Beifahrersitz kommt.

Wenn wir kommunizieren, tauschen wir niemals nur reine Informationen aus, es schwingt immer auch die Beziehungsebene mit. Die Information muss vom Empfänger zunächst interpretiert werden, d.h. sie wird mit der Erfahrungswelt des Empfängers und mit der Beziehung zum Sender abgeglichen.

E-mail, Instant Messaging und SMS sind besonders anfällig für Kommunikationsprobleme, da die Informationen kontextfrei übertragen werden. Natürliche Interpretationshilfen wie Gesichtsausdruck und Stimmlage fehlen, daher bleibt zu viel Spielraum, auch wenn „Smilies“ beim Einordnen des Geschriebenen helfen sollen.[/vc_column_text][dt_quote type=”blockquote” font_size=”normal” background=”plain” animation=”none”]

“Sollten Ihnen meine Aussagen zu klar gewesen sein, dann müssen Sie mich missverstanden haben.”

-Alan Greenspan[/dt_quote][vc_column_text]Wie im privaten Umfeld können auch im geschäftlichen Bereich fatale Missverständnisse entstehen. In der internationalen Zusammenarbeit kommen dann noch Sprachbarrieren und der kulturelle Faktor dazu. Ein knappes und präzises „No!“ aus deutschem Munde wirkt im angelsächsischen Sprachraum geradezu brüsk und unhöflich, wo hingegen ein freundliches „wouldn´t it be a good idea to…?“ oder „do you think you could…?“ aus dem Munde eines höherrangigen Managers durchaus klare Ansagen sind und nicht als nett gemeinte Vorschläge missverstanden werden sollten.

Gerade im Zusammenhang mit der Erledigung delegierter Aufgaben kann es passieren, dass gesamte Teams über einen langen Zeitraum in die falsche Richtung arbeiten, nur weil die Erwartungshaltung nicht klar kommuniziert oder fehlerhaft transportiert wurde. Denn auch hier gibt es die Problematik von Sender, Medium und Empfänger. Wenn dies passiert, ist Unzufriedenheit auf allen Seiten vorprogrammiert.

In Unternehmen begegnen uns spezifische Kommunikationsmuster, Kulturen und Sprachen. Wenn wir über Unternehmensgrenzen hinweg kommunizieren, beeinflussen diese, ob und wie gut wir uns verstehen – oder eben nicht.[/vc_column_text][dt_gap height=”10″][vc_column_text]

Wie lässt sich also vermeiden, dass wir falsch kommunizieren?

Die Antwort dazu lautet: gar nicht! Auch wenn wir noch so sicher sind, dass unsere Kommunikation nur Fakten enthält, wir können Fehlinterpretationen im zwischenmenschlichen Bereich nie ganz ausschließen.

Wir können sie aber minimieren, indem wir uns immer wieder bewusst machen, wie Kommunikation funktioniert und versuchen, uns selbst zu reflektieren und klare Kommunikation zu trainieren. Bereits das einfache Zusammenfassen und Wiederholen eines entgegen genommenen Arbeitsauftrages kann einen Unterschied bewirken.[/vc_column_text][dt_gap height=”10″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/1″][vc_column_text]

Ist Schreiben unser einziges Mittel?

Aller schnellen Kommunikation zum Trotz sollten wir auch einfach mal bewusst auf das Texten verzichten und wichtige Dinge persönlich von Angesicht zu Angesicht bei einem Kaffee besprechen. Zum Einen können wir so besser erreichen, dass wir uns verstehen, zum Anderen profitiert davon auch die Beziehungsebene.[/vc_column_text][dt_gap height=”10″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/1″][/vc_column][/vc_row]