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Architektur, Chemie & Unternehmen: Buckminster Fuller

Gerade bin ich auf einen Artikel gestoßen, der sich mit Buckminster Fuller befasst. Dabei fiel mir auf, daß auch hier ein weiterer Beweis dessen sich darstellt, was wir bei SCS Lüttgen schon länger wissen: Erfolgreich kann man gerade disziplinübergreifend sein, einfach weil man Grenzen nicht akzeptiert. Buckminster Fuller war eigentlich Architekt. Dennoch wurden die ‘Fullerene’ (oder auch ‘Buckyballs’) in der Chemie nach ihm benannt, weil vor ihrer eigentlichen Entdeckung besagter Buckminster Fuller schon die Idee hatte, wie Gebäude vergleichbar stabil durch sich selbst stützende Konstrukte gebaut werden können. Diese Idee mutete schon zu der damaligen Zeit als sehr futuristisch an. Er erfand besonders stabile Glaskuppeln, die in der Architektur bisher unbekannt waren. Die Theorie, daß es vergleichbare Strukturen in der Natur in Form von Kohlenstoff gibt, ließ sich dann später mit seinen Gebilden wunderbar erklären und darstellen. Erstaunlich, oder?[/vc_column_text][vc_column_text]

Architektur & Naturwissenschaften?

Architektur & Chemie passen also zusammen. Es mögen auf den ersten Blick komplett gegensätzliche Disziplinen sein, aber dieses Beispiel zeigt sehr schön, wie sich dennoch solch Disziplinen befruchten können. Liest man dann noch den Lebenslauf von Buckminster Fuller, wird einem noch mehr bewusst, wie aussergewöhnlich diese Entwicklung ist und dass nicht jeder Lebenslauf gerade ist:

Buckminster – oder auch “Bucky”, wie er genannt wurde – Fuller war ein Visionär. In den späten 20er Jahren hatte er Erfolg mit seinen Gebäudekomplexen, die er unter dem Namen Dymaxion vorstellte. Er prägte somit auch den Begriff der Synergien, da seine Entwürfe nicht nur extrem stabil waren, sondern eine hohe Material- und Energieeffizienz aufwiesen, und dies in Zeiten, in denen noch niemand die Begriffe globale Erwärmung, Energiekrise oder Rohstoffverknappung kannte. Er sah sein Leben ab einem gewissen Zeitpunkt als Experiment an und wollte ergründen, wie ein einzelner Mensch die Welt zum Nutzen der Menschheit verändern kann.[/vc_column_text][vc_column_text]

Vermeidung des kosmischen Bankrotts

‘Bucky’ Fuller sah als einer der ersten ganzheitliche Zusammenhänge von unterschiedlichen Disziplinen – das Wirken der Natur als systematisches Wirken unter wirtschaftlichen Prinzipien. Er propagierte dabei sehr früh globale Sichtweisen, auch wenn diese z.B. auf das “Raumschiff Erde” bezogen waren. Ihm war damals schon bewusst, daß es neue Methoden geben müsse, die auf Minimalprinzipien beruhen und auf Nachhaltigkeit setzen, um den kosmischen Bankrott der Menschheit zu verhindern. Erstaunlich ist doch, was wir von diesem Visionär des frühen 20. Jahrhunderts lernen können. Aber – was können wir lernen?

[/vc_column_text][dt_gap height=”10″][vc_column_text]Spinnen wir diesen Gedanken des Visionärs Bucky Fuller weiter, so kommt man schnell auf weitere Themen, die uns aktuell noch beschäftigen. Ganzheitliches Denken, sich selbst stützende Konstrukte – dies Bild lässt sich genauso auf die wirtschaftlichen Bereiche übertragen: Unternehmensarchitektur & Dynamic Capabilities. Richtig eingesetzt bilden sie ein stabiles, aber dennoch dynamisches, skalierbares Gebäude und stützen das eigene Unternehmen für alles Kommende. Dies mag nicht den kosmischen Bankrott der Menschheit verhindern – aber möglicherweise den Bankrott durch Disruption. Ich muss meinen Gedanken erweitern – Architekur, Chemie und sogar Business passen zusammen. Faszinierend, oder? [/vc_column_text][dt_gap height=”10″][vc_single_image image=”2876″ border_color=”grey” img_link_large=”yes” img_link_target=”_self”][dt_gap height=”10″][vc_column_text]Weiterführende Links:

Dynamic Capabilities

Future Enterprise[/vc_column_text][dt_gap height=”10″][/vc_column][/vc_row]