„Deutsche Firmen verschlafen die Digitalisierung“
Die Zeichen mehren sich – ich stolpere aktuell über immer mehr interessante Artikel zu Themen wie Digitalisierung, der drohenden Disruption in und der deutschen Wirtschaft an sich sowie der Gefahr, dass die meisten nicht die Möglichkeiten haben, dies entsprechend umzusetzen. Interessant auch hier wieder, dass andere zu den gleichen Ergebnissen kommen, wie wir sie schon länger beobachten konnten.
Der Großteil der Manager ist sich sehr bewusst, dass etwas getan werden muss, um einerseits mit der Digitalisierung Schritt zu halten und andererseits die Disruption abzuwenden. Doch die meistens haben noch mit internen Hürden zu kämpfen. Wie kann das sein? Sofern 3/4 der Manager sich dessen bewusst sind, warum findet sich dann in den Unternehmen keine vergleichbare Mehrheit, diese neuen Themen und somit digitalen Strategien mit dem entsprechenden Nachdruck durchzusetzen?
Wir kennen es sicherlich alle – das Tagesgeschäft nimmt einen Großteil der Zeit ein, Meetings und kein Ende in Sicht zu allen möglichen Themen und der überall vorherrschende Kostendruck verschiebt die Priorisierung. Es gibt aber doch bereits Lösungen, warum nutzt man diese nicht einfach und erhöht so die eigenen Wettbewerbschancen? Wir selbst haben deshalb z.B. Quickchecks, die schnell den „Wasserstand“ des Unternehmens anzeigen, es ist schnell und einfach möglich, einen solchen Faktor zu ermitteln (Digitalization-Index, Disruption-Index, SmartIndex). Das hilft zumindest in den Fällen, wo wir dies bereits eingesetzt haben, das richtige Bewusstsein und eine angemessene Priorisierung für das Thema zu schaffen. Eigentlich ganz einfach und schnell.