In der Startupszene wird häufig der Satz “execute or die” verwendet um die bedeutende Rolle der Umsetzungskompetenz hervorzuheben. Unternehmer müssen ihre limitierten Ressourcen sorgsam einsetzen und können sich meist keine langwierigen Produkteinführungsprozesse leisten. Sie müssen ihr Produkt so schnell wie möglich auf den Markt bringen. Diese Geschwindigkeit birgt Risiken aber erlaubt ihnen gleichzeitig die etablierte Konkurrenz abzuhängen.
Konzerne haben oft gegenteilige Probleme. Sie haben die nötigen Ressourcen aber leiden unter starren Entscheidungs- und Umsetzungsprozessen. Dies kann zu langsamen Reaktionszeiten führen, wodurch dynamischere Konkurrenten den Markt fast unangefochten für sich beanspruchen können. Wie lassen sich die Vorteile beider Ansätze kombinieren und die damit einhergehenden Risiken minimieren?